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Wie schwer ist es, deinen Wunschjob zu finden?

Autorenbild: Kremena DoynovKremena Doynov

Aktualisiert: 3. Dez. 2024


Stehst du auch mitten im Dschungel der Jobsuche und fragst dich, wie es noch komplizierter werden kann, bis man seinen Platz im Berufsleben findet? Tja, leider erwarten dich einige Hürden und Herausforderungen auf diesem Weg. Mach dich fit dafür!



Die Zeiten haben sich geändert

Hörst du auch manchmal von deinen Eltern: "Früher war es einfacher, einen Job zu finden!" Nun ja, auch Eltern haben manchmal recht. Der Arbeitsmarkt hat sich tatsächlich und deutlich verändert, er ist globaler und wettbewerbsintensiver geworden.


Das bedeutet, dass es heute oft nicht mehr ausreicht, einfach das frisch gewaschene und gebügelte Hemd anzuziehen, die Haarpracht zu bändigen und kurz "um die Ecke vorbeizugehen", um nach einem Job zu fragen...

Oder doch? (Das sehen wir dann im Kurs 😉)


Aber Achtung, soooo einfach war das mit dem Jobsuchen und -finden auch früher nicht immer. Weisst du, wann man merkt, dass man älter geworden ist? Wenn man mit Wehmut über die Vergangenheit spricht.


Fazit: Das Einzige, was du aus der Gegenüberstellung "gestern – heute" mitnehmen sollst, ist, dass du heute wahnsinnig viele mehr Möglichkeiten hast, aber auch "etwas mehr und ein bisschen anders" dafür tun musst.

Erst mit einem Stapel Diplome klappt es

Zugegeben, es erleichtert die Sache. Bildung und Qualifikationen suchen alle, die eine Stelle zu vergeben haben, ist doch irgendwie logisch, oder nicht?


Doch allein damit ist niemand garantiert auf der sicheren Seite. Oftmals werden auch praktische Erfahrungen und Fähigkeiten erwartet, die über das theoretische Wissen hinausgehen.

Aber, was ist, wenn solche "fehlen", so ganz am Anfang? Dann muss es dir gelingen, mit deiner Person, deinen Neigungen und – ganz wichtig – deiner Motivation und Visionen über deine berufliche und persönliche Zukunft zu überzeugen. Unmöglich? So denkst du? Dann wundere dich nicht, dass die Gegenseite das auch so wahrnimmt.


Fazit: Du hast immer etwas, und nicht wenig, womit du überzeugen kannst. Es muss dir einfach bewusst sein, und es muss dir gelingen, es richtig "in Szene" zu setzen. Und vergiss nicht: heute gewinnt DIE Persönlichkeit immer mehr und mehr an Wichtigkeit.


Praktika und Erfahrungen sind Türöffner

Praktika und praktische Erfahrungen sind wirklich Gold wert. Viele Unternehmen setzen voraus, dass du bereits erste Praxisluft geschnuppert hast. Ja, die Konkurrenz um die begehrten Praktikumsplätze und Einstiegsjobs ist wirklich hart.


Wenn es nicht auf Anhieb klappt, denk an die Spitzensportler. Ist dir ihr Blick und ihre Haltung aufgefallen, bevor sie loslegen, egal in welcher Sportart? Pure Konzentration und ein starker Fokus auf das Ziel! Vielleicht sind sie nicht immer die Gewinner, aber beim nächsten Rennen oder Wettbewerb sind sie wieder dabei. Und gewinnen.


Fazit: Lass dich von "Absagen" nicht entmutigen! Beim nächsten Mal machst du es einfach (noch) besser!


Netzwerken - nicht nur ein Buzzword

Networking, das klingt wie ein schickes Schlagwort, und es ist tatsächlich wichtig. Beziehungen und Kontakte können den entscheidenden Unterschied ausmachen. Allerdings ist es nicht immer leicht, besonders am Anfang einer Karriere, beruflich ein Netzwerk aufzubauen. Vielleicht musst du dich für das eine oder andere überwinden, an Berufsmessen teilnehmen, dich auf beruflichen Netzwerkplattformen wie LinkedIn anmelden, in Studentenverbindungen und Alumni-Verbänden präsent sein...

Tu es, je früher, desto besser. Es wird dir unglaublich helfen!


Fazit: Kein Weg ist zu steinig mit den richtigen Weggefährten. In jungen Jahren ist es besonders einfach, Kontakte zu knüpfen, und viele Missgeschicke werden dir verziehen, was später nicht mehr und "so einfach" der Fall sein wird. Nutze diese Gelegenheit!

Der Bewerbungsprozess - wie mache ich das bloss?

Alles rund um deine erfolgreiche Bewerbung kann dich ganz schön ins Schwitzen bringen. Wie überzeuge ich mit meinen Unterlagen? Was gehört rein, was nicht? Wie gestalte ich meinen Lebenslauf? Was schreibe ich im Motivationsschreiben? Wie bereite ich mich auf das Vorstellungsgespräch vor? Wie präsentiere ich mich, darf ich dies und das? usw. Es gibt unglaublich viele Fragen, die dich vielleicht (noch) "kaltlassen", jedoch sind sie entscheidend. Eine überzeugende Bewerbung erfordert Kenntnisse, die nicht jeder von Geburt an hat. Aber hey, Übung macht den Meister! No Worries!


Fazit: Wenn du immer wieder Bewerbungen abschickst und nichts passiert, liegt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausschliesslich an den "bösen HRs". Du musst zweifelsohne etwas ändern. Die Frage ist nur, was? Und diese Frage können dir nur Menschen ausserhalb deiner Eltern-, Freunde- und Nachbarn-Bubble beantworten. Nö, nichts gegen deine unmittelbare, persönliche Umgebung, aber die ist wohl dir gegenüber nicht unvoreingenommen.

Die Auswirkungen der Digitalisierung

Und last but not least - die Digitalisierung. Was in den letzten Jahren damit abgeht, ist der Wahnsinn. Natürlich wirkt sich das auch auf die Jobsuche aus. Unternehmen setzen immer mehr auf Software und Algorithmen, um Bewerbungen zu scannen und Bewerber auszuwählen. Und du? Schreibst du deine Bewerbungen auch mit KI? Interessierst du dich überhaupt dafür?


Fazit: Wenn du zur Generation Y oder jünger gehörst, bist du – sozusagen – mit dem Handy in der Hand geboren worden. Nichts, auch die KI, kann es mit dir aufnehmen. Nutze diesen Vorteil! Und vielleicht das Wichtigste – die Welt verändert sich so rasend schnell, dass das, was du heute lernst oder machst, in nur wenigen Jahren nicht mehr genau so sein wird. Sag das ruhig deinen Eltern…

Bleibe dran. Bleibe cool.

Du schaffst das! No Worries!

 
 
 

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